Donnerstag, 10. November 2011 von urb
Niemand behauptet, dass Fernsehen der Information dient. Aber muss man gleich Feierabend-Parallelwelten aufbauen, die aus der Restwelt herausgestanzt werden? So empörte sich Wolff-Christoph Fuss, Kommentator des Championsleaguespiels Piräus gegen Dortmund, über die sozialen Umstände in Griechenland, die einen vielversprechenden Fußballabend verhagelten.
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Samstag, 05. November 2011 von urb
Das ist keine politische Frage. Keine psychologische. Sondern eine Kapazitätsfrage. Über Dinge nachzudenken, kann sehr anstrengend sein, wenn man aus verschiedenen Gründen täglich gefordert ist. Durch Arbeiten. Verwalten. Erziehen. Betreuen. Bewegen. Erholen. Kommunizieren. Konsumieren. Wo bleibt dabei das Bloggen?
Steht der Kanal? Moderne Kommunikationsmittel haben ihre Tücken. Foto: urb
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Mittwoch, 30. März 2011 von urb
Eine Werbung vom Münchner Merkur höre ich fast jeden Morgen im Radio. Sie behandelt die wirklich wichtigen Stationen im Leben eines Bundesbürgers: der erste Kuss, das erste Auto, das zweite Auto, das dritte Auto, nach weiterer Werbung das vierte und fünfte … Ich kann diese bescheuerten „Marketingfahrlässigkeiten“ einfach nicht mehr hören!
Das Auto sollte als Statussymbol längst ausgedient haben - die IAA beweist alljährlich das Gegenteil.
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Montag, 15. Februar 2010 von urb
In der Erinnerung sind unsere kindlichen Spielwelten utopische Landstriche, in denen Wünsche Gestalt annahmen. Aber Spielzeug ist Erziehungswerkzeug, Vehikel pädagogischer Indoktrination. Das ist mir seit unserem heutigen Besuch im Spielzeugmuseum überdeutlich geworden.
Flexible, kleine und überall instrumentalisierbare Männchen - was will uns dieses Spielzeug wohl sagen?
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Montag, 26. Oktober 2009 von urb
»Der Mensch ist von Natur aus schlecht und nur auf seinen Vorteil aus! Und Kinder sind kleine Tyrannen, die uns aussaugen.« Das kann und will ich einfach nicht glauben, wenn ich mich mit meiner Tochter beschäftige. Wir sollten darauf achten, was wir unseren Kinder vorspiegeln! Eine negative Anthropologie ist eine schlechte Supernanny.
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Donnerstag, 01. Oktober 2009 von urb
Mit meiner Tochter zu spielen, gibt mir vieles aus meiner eigenen Kindheit zurück. Aber in anderen Situationen wird klar, welche Konsequenzen eine Eltern-Handlung haben kann. Am Kind wird das Denken offener und verantwortungsbewusster zugleich.
Familienaufstellung mit Holzfiguren; Foto: urb
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